sábado, 17 de diciembre de 2011

Untertageausbau Chuqui

Bergbauprojekt Chuqui Subterránea (Untertage Chuqui)

Das grösste Obertagekuperbergwerk der Welt Chuquicamata gehört zur División Codelco Norte und liegt in der Komune Calama in der Provinz El Loa in der zweiten Region Antofagasta. Der Besitzer des Bergwerkes Codelco plant die Untertageerweiterung. Dieses Projekt wird geschätzte US$ 1,9 Mrd kosten und ist strukturell und stretigisch für die Zukunft von Codelco wichtig. Diese Investition soll innerhalb von einer Dekade rentabel werden. Das Vorkommen unterhalb des Tagebaus wird auf ungefähr 1.700 Millionen Tonnen Kupfererz mit 0,7 % Cu-Gehalt und 499 ppm Molybdän geschätzt. Das neue Untertageberg ist mit seinen 4 Produktionsebenen, 2 Haupteingangstunneln mit über 7 km länge, 7 Frischluftzufuhrtunneln ua. als eines der grössten, modernsten und effizientesten Bergwerke der Welt geplant und wird wie El Teniente im “block caving” Verfahren abgebaut werden. Es soll eine Abbaurate von 140.000 t Erz am Tag erreicht werden, was 340.000 t Reinkupfer und 18.000 t Molybdän im Jahr bedeutet. Die geschätzte Laufzeit des Projetktes bei dieser Abbaurate beträgt 50 Jahre wovon 8 Jahre Bauzeit und 42 Jahre Abbauzeit gerechnet werden. Man hofft, dass bis 2018 die Konstruktionsarbeiten abgeschlossen sind.

domingo, 11 de diciembre de 2011

Erste Ausbauphase in Collahuasi

Collahuasi Ausbau in Phase 1

Das Bergwerk Collahuasi befindet sich 4.400m üNN und etwa 180 km in Südosten der Hafenstadt Iquique, mi Hochland der ersten Region von Tarapacá. Der Besitzer des Bergwerks Doña Inés de Collahuasi besteht unter anderem aus, Anglo American plc (44%), Xstrata plc (44%) y Konsortien von japanischen Unternehmen angeführt durch Mitsui & Co., Ltd (12%).
Collahuasi will die Kapazitäten um 20% erhöhen, das heisst von aktuell 135.000 tpd auf 170.000 tpd Erz. Mit diesem Projekt soll die Produktion von aktuellen Niveau 440.000 tpa Reinkupfer auf 600.00 tpa Reinkupfer erhöht werden. Als Produktionsdauer wurden mit dieser Erweiterung auf 17 Jahre von Projektbeginn an angesetzt.
Diese Phase ist die erste eines Projektes mit dem Ziel die Produktion auf 1.000.000 tpd bis 2013 zu erhöhen. Bis zum aktuellen Zeitpunkt wurde diese Erweiterung von dem Direktoriat noch nicht bestättigt, da die Ergebnisse der Untersuchungen zum Einfluss auf die Umwelt (EIA – Estudio Impacto Ambiental) noch aussteht. Diese Untersuchungen werden von dem Unternehmen Arcadis Geotécnica vorgenommen. Im ersten Trimester von 2012 sind die Inbetriebnahme des Teams geplant.
Die Investition beträgt US$450 Millionen.

sábado, 1 de octubre de 2011

Universitäten in Latein und Südamerika mit Studiengang Geologie


Universitäten mit Studiengang Geologie in Latein.- und Südamerika:

Mexiko:
Universidad Autónoma de Nuevo León (UANL)

Argentinien:
Universidad de Buenos Aires (UBA)
Universidad Nacional del Sur (UNS)
Universidad Nacional de La Plata (UNLP)
Universidad Nacional de San Luis (UNSL)

Kolumbien:
Universidad Nacional de Colombia (U.N.)
Universidad EAFIT

Chile:
Universidad de Chile
Universidad de Concepción (UdeC)
Universidad de Atacama

Die Liste ist nicht vollständig. Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit einer dieser Universitäten oder vielleicht kann ja jemand die Liste erweitern, zum Beispiel mit Universitäten mit Studiengang Geologie in Asien, Afrika, Nordamerika etc.


Quelle:


viernes, 24 de junio de 2011

Chiles Umweltschützer gegen den Bau eines Wasserkraftwerks in Patagonien

 
“Nein, zu Staudämmen in Patagonien. Schützt unsere Umwelt!”, rufen die Teilnehmer der Demonstrationen gegen den Bau eines Wasserkraftwerks in Patagonien der Firma HidroAysen. 10.000 demonstrieren friedlich, einige hunderte wählen den Weg der Gewalt. “Die Landschaft soll erhalten bleiben”, sagen die einen. “Wir brauchen Wasserkraftwerke als saubere Altenative zu CO2 emitierenden Kohlekraftwerken und um die Energiefrage Chiles zu lösen.”, sagen die anderen. Fast die Hälfte der Energie Chiles wird aus Wasserkraft gewonnen. Während der ersten Regentage in Chile bleiben die Flussbetten trocken. Die Wasserkraftwerke füllen ihre Dämme.

Die Proteste breiten sich aus. Von Arica bis Patagonien sind die Menschen aufgebracht und wütend gegen dieses Projekt. “Das Wasser gehört allen!”
Warum sind die Chilenen so Aufgebracht gegen ein Projekt das saubere Engergie bedeutet? Die Hauptargumente: Ein Staudamm verändert die Landschaft; Das Wasser gehört allen und nicht den Energiefirmen; Man vermutet ein Komplott kapitalistischer Aktionäre die sich nur Profit erhoffen.

Saubere Energie gegen Schöne Landschaft. Recht haben ja irgendwie beide...oder?

Für Leute mit Spanischkenntnissen:





miércoles, 15 de junio de 2011

Über 20 Zubringerfirmen des grössten Untertage-Kupferbergwerks, El Teniente, im Streik

Mehr als 30 Millionen US Dollar kostete die staatliche Bergbaufirma Codelco bereits der Streik der mehr als 11000 Arbeiter von mehr als 20 Zubringerfirmen von El Teniente, dem grössten Untertagekupferbergwerk der Welt. Seit über 20 Tagen befinden sich die Arbeiter im Streik. Hoffen auf bessere soziale Absicherung und mehr Gehalt. Doch Codelco ignoriert die Rufe. Die Zubringerfirmen seien für ihre Arbeiter selbst verantwortlich nicht Codelco, so wurde in einer Übereinkunft aus dem Jahr 2007, dem Jahr des letzten Streiks der Arbeiter der Zubringerfirmen, vereinbart. Die Verweigerung der Verhandlungen mit den Gewerkschaften führte zu Ausschreitungen. Die Busse, welche die Arbeiter von Codelco zum Berkwerk El Teniente (etwa 1 Stunde Fahrzeit von Rancagua) bringen, wurden mit Steinen und anderem beschossen. Trotz Polizeiaufgebot kann nicht gesichert werden, dass die Busse mit den Arbeitern von Codelco ohne Gefahr im Bergwerk ankommen. Jetzt werden nur noch Notfallmanschaften unter strengster Bewachung zum Bergwerk gebracht. Die Arbeiter bleiben für Tage im Bergwerk um die Bussfahrten zu minimieren. Die Produktion von Kupfer und Molybdän laufen nur noch auf 40 %. Wer wird zuerst nachgeben?

viernes, 6 de mayo de 2011

Ascheregen am Vulkan Planchón

Ascheregen am Vulkan Planchón

Der Vulkan Planchón liegt etwa 65 km SO von Curicó in der Región del Maule. Im Jahr 2010 machte er in einer explosiven Eruption mittlerer Stärke auf sich aufmerksam. Die Lage beruhigte sich. Jetzt hat sich der Ascheaustoss aus einer Fumarole in der Nähe des Vulkans wieder intensiviert ( http://youtu.be/AJjeEXrDpBs ). Die Gas-Aschewolke erreichte Mitte April eine Höhe von 1.200 m. SERNAGEOMIN informiert, dass der Ausbruch von rund 400 kleineren Beben in der Region in Monat April begleitet wurde. Ausserdem konnte mit einer Frequenz zwischen 1,2 und 2 Hz die Aktivität des Vulkans wahrgenommen werden. Der Vulkan steht unter ständiger Beobachtung. ONEMI hat gelben Alarm für die Komunen Molina, Curicó, Romeral und Teno gegeben. Der Ascheausstoss geschieht relativ kontinuierlich, doch es ist möglich, dass sich das System destabilisiert.
Columna de emisión en el cráter activo del área del volcán Planchón (fotografía cortesía de Sr. Orlando Rivera, Geólogo, Codelco, Chile). (Quelle: http://www.sernageomin.cl/index.php?option=com_content&task=view&id=587&Itemid=1 )


viernes, 29 de abril de 2011

Steht Ausbruch des Vulkans Puyehue bevor?

Wird der Vulkan Puyehue ausbrechen?

Der Vulkan Puyehue liegt im mittleren Süden von Chile, in der X. Region, in der Provinz Osorno. Er ist 2.240 m hoch und der Krater ist fussläufig oder per Pferd zu erreichen. Seine letzte explosive Eruption war im Jahr 1960 und wird mit dem schweren Chile-Beben des gleichen Jahres in Verbindung gebracht. Jetzt hat Onemi Gelben Alarm für die Komunen Futrono, Lago Ranco und Río Bueno in der Region von Los Ríos gegeben. Grund waren mehr als hundert kleinerer Beben innerhalb von vier Stunden in der Umgebung des Vulkans. Eines dieser Beben erreichte eine Stärke von 3,4 auf der Richterskala. Der Vulkan wird jetzt permanent überwacht und es werden Satelitentelefone in die Regionen mit erhöhtem Risiko gesandt. Die Bevölkerung sowie Turistenzentren sind informiert. Der Alarm ist vorsorglich und man beobachtet gespannt die Entwicklung des Vulkans.

viernes, 15 de abril de 2011

Vulkan Osorno

Vulkan Osorno

Lage

Der Vulkan Osorno liegt in der X. Region, der Región de los Lagos, im Süden von Chile im Nationalpark Vicente Pérez Rosales. Im Osten wird er durch den See Todos los Santos und im Westen durch den Llangquihue See begrenzt. Etwa 25 km nördlich befindet sich der Rupanco See. Mi Süden wird der Vulkan durch die Ortschaft Ensenada begrenzt. Er liegt bei Breitengrad 41,10°S (41°6´0´´S) und Längengrad 72,493°W (72°29´35´´W).

Abb. 1: google.maps, A – Vulkan Osorno.

Anfahrt von Osorno. Man verlässt die Stadt in Richtung Osten auf der U-55-V und folgt der Strasse in Richtung Puerto Octay. Etwa 10 km nördlich von Puerto Octay verlässt man die U-55 und biegt auf die U-99-V ab. Man kann den Vulkan von Norden über die U-965 oder von Süden über die V-555 anfahren.

Anfahrt von Puerto Montt. Man verlässt die Stadt auf der Rute 5 Richtung Noden und fährt bis Puerto Varas. Dort biegt man Richtung Osten auf die Rute 225 und folgt dieser bis Ensenada. Etwa 2 km nördlich von Ensenada biegt man auf die V-555 um den Vulkan von Süden anzufahren.


Der Vulkan

Der Osorno ist ein Stratovulkan und hat eine Höhe von 2,652 m (8,701 feet) über NN. Aus seinem Haupt(Gipfel-)schlot sowie seinen Nebenschloten fliesst basaltisch bis basaltisch-andesitische Lava aus (Abb. 3). An der NW Flanke wie auch an der SSO Flanke gibt es zwei dazitische Lavadome.

Abb. 2: Parkplatz Skianlage, Blick auf den Gipfel (Foto, April 2011)

Abb. 3: Gesteine vom Osorno (ca. 3 km südlich vom Gipfel, siehe Abb. 2).

Der Osorno hat sich vor 250.000 a auf dem erodierten Stratovulkan La Picada gebildet. La Picada unterläuft den Osorno im NO hat mehrere Schlackekegel und postglaziale Maare. Seine Caldera ist 6 km im Durchmesser. An den W und SW Flanken des Osorno gibt es Schlackekegel und Nebenschlote, welche Lavaflüsse produzieren, die bis zum Llanquihue See reichen.


Aktivität

Während der letzten 14.000 a kam es am Osorno zu häufigen explosiven Eruptionen. Oft wurden diese von Pyroklastischen Strömen begleitet. Nach Petit-Breuilh, 1999 kam es 1719, 1765, 1779, 1790-91, 1834, 1835, 1837-38, 1850-51, 1852, 1855 und 1869 zu Ausbrüchen. Bis her sind seit der letzten Eruption 130 Jahre vergangen. Aktuell zeigt der Vulkan nur eine schwache Aktivität in Form von einigen Fumarolen unterhalb des Gipfelgletschers.


Ausblick

Von einem neuerlichen Ausbruch des Vulkans ist auszugehen. Vor den letzten Ausbüchen kündigte sich eine Eruption durch unterirdisches Grollen, wahrnehmbare seismische Aktivität und kleinere Ascheexplosionen an. Sollte es zu einem Ausbruch kommen, muss man mit Lavaflüssen, Pyroklastischen Strömen und Schlammströmen, verursacht durch den Gipfelgletscher, rechnen. Ausserdem ist anzunehmen, dass es zum Austritt toxischer Gase kommen kann, des Weiteren kann es zu lokalen seismischen Aktivitäten und Schneelavienen, sowie Waldbränden, elektrischen Entladungen in Form von Gewittern und veränderten Fliessrichtungen der Bergquellen kommen. In vorangegangenen Eruptionen wurde Bomben und Gesteinsblöcke bis in 14 km Entfernung ausgeworfen.


Quellen:

Ich bin leider kein Vulkanologe, hoffe aber es ist trotzdem informativ.
Rike

martes, 5 de abril de 2011

Willkommen

Hola @todos!
Willkommen auf meinem neuen Blog. Es ist das erstemal, dass ich publiziere, deshalb hoffe ich, dass ihr mir etwaige Anfängerfehler verzeiht. Ich hoffe ihr habt Spass an diesem Blog und das er auch Informativ ist.